Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 35

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
14.04.2015 Zürich
GTCP Schweiz
Personen
WOZ
Vererna Bürcher
Hans Schäppi
Fotos
Nachruf
Volltext
Verena Bürcher (1941-2015). Eine unerschrockene Kämpferin und Journalistin. Am 14. April ist die Gewerkschafterin und langjährige ProWOZ-Präsidentin Verena Bürcher gestorben. Ihr Kollege und Weggefährte Hans Schäppi erinnert sich an eine humorvolle und engagierte Mitstreiterin. Ich habe Verena Bürcher nicht in der Gewerkschaft kennengelernt, obwohl sie durch und durch eine Gewerkschafterin war. Anfang der 1970er Jahre gab es zwei „revolutionäre“, marxistisch ausgerichtete SP-Sektionen im Kanton Zürich. Die wichtige war diejenige im Kreis 7 der Stadt Zürich, die legendäre SP 7, in der Verena Bürcher der politisch führende Kopf war. Ich gehörte nur zur Dependance, zur Sektion Uetikon am See, wo ich zusammen mit der Historikerin Heidi Witzig und anderen KollegInnen ohne grösseren Erfolg die ArbeiterInnen der Chemiefabrik zu politisieren versuchte. Ich unterrichtete aber damals am Realgymnasium Rämibühl in Zürich, und so war es nur ein Katzensprung an die Freiestrasse, wo Verena Bürcher das Zepter führte und wo diskutiert, beschlossen, geschrieben, gegessen, geraucht - und natürlich auch italienischer Rotwein getrunken wurde. Es war also nichts als konsequent, dass ich sie auf die frei werdende Redaktionsstelle bei der Gewerkschaft Textil Chemie Papier (GTCP) aufmerksam machte, wo ich selber zu arbeiten begonnen hatte. (…). Mit Foto. Hans Schäppi.
WOZ, 30.4.2015.
Personen > Bürcher Verena. Nachruf Hans Schäppi. WOZ, 2015-04-14.
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07.09.2012 Schweiz
Personen
Work
Bernhard Degen
Robert Grimm
Hans Schäppi
Adrian Zimmermann
Biografien
Volltext

Neues Grimm-Buch. Revolutionärer Sozialist. Robert Grimm ist bekannt als führender Kopf des Oltener Aktionskomitees und damit des Landesstreiks von 1918. Die vielen Stationen seines Lebens machen den Sozialisten und Gewerkschafter aber zu mehr als einer historisch interessanten Persönlichkeit. Er ist auch heute noch politisch aktuell. Dieser rote Faden zieht sich durch das neu erschienene Buch „Robert Grimm. Marxist, Kämpfer, Politiker“.  (...).

Work. Freitag, 7.9.2012.
Personen > Grimm Robert. Biografie. 2012-09-07.doc.

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21.01.2011 Rheinfelden
GTCP
KPS
Personen
Work
Ralph Hug
Ewald Kaeser
Hans Schäppi
Antifaschismus
Mitbestimmung
Volltext

Zum Tod von Gewerkschafter Ewald Kaeser (1918-2010). Antifaschist und Arbeiter-Poet. Ewald Kaeser war ein Vorkämpfer der Mitbestimmung und eine der prägenden Figuren der Schweizer Gewerkschaftsbewegung. Ende November ist er gestorben. Als sich der junge Ewald Kaeser zu engagieren begann, war die vordringlichste Aufgabe der Kampf gegen Hitler und den Nationalsozialismus. Diesen Kampf führte in der Schweiz vor allem die Kommunistische Partei der Schweiz (KPS). Das war der Grund, warum Kaeser ihr nahestand. Es galt, verfolgten Genossinnen und Kollegen über die Grenze zu helfen und die Agitation gegen das Nazireich zu unterstützen. Der linke Flügel. (...). Mit Foto von Ewald Kaeser. Ralph Hug.

Work. Freitag, 21. Januar 2011.

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01.07.2010 Schweiz
Venezuela
Personen
Widerspruch
Hans Schäppi
Journalismus
Medien
Venezuela unter Dauerbeschuss. Parlamentswahlen 2010 und die Desinformationspolitik der Medien. Hans Schäppi. Widerspruch 59/2010, Zürich 2010, Seite 189ff.
19.09.2009 BS Kanton
Friedensbewegung
Personen
Hans Schäppi
Jubiläum
60 Jahre Schweizerische Friedensbewegung. Jubiläumsfeier mit Kurzfilmen und Reportagen aus aller Welt. Ausserdem finden Infoveranstaltungen zu Vietnam (mit Gerhard Feldbauer) und Lateinamerika (Hans Schäppi) statt. Ausklang mit der jungen Basler Musikgruppe Smear Dubh, mit ihrem eigenen Mix von irischer, osteuropäischer, afrikanischer und lateinamerikanischer Musik, die einfach gute Laune macht. Samstag, 19. September 2009. Ab 11 Uhr, "Schmiedenzunft", Rümelinsplatz Basel. Vorwärts 18.9.2009
02.05.2009 Solothurn
Gewerkschaftsbund
Personen
Solifonds
Hans Schäppi
1. Mai
Pensionskassen
Solidarität - sogar mit dem Wels. Die ruhige und sehr gut besuchte 1.-Mai-Feier stand im Zeichen der Wirtschaftskrise. Rund 450 Personen nahmen gestern am traditionellen 1.-Mai-Umzug durch Solothurn teil. In den verschiedenen Reden wurden insbesondere von jungen Teilnehmern auch die Jugendarbeitslosigkeit thematisiert. "Bildung für alle statt Millionen für wenige" war nur ein Slogan für das Thema, das im Mittelpunkt der diesjährigen 1.-Mai-Feier stand: die Wirtschaftskrise und ihre Folgen. Das Motto müsse heissen "Wir bezahlen eure Krise nicht!" meinte schon der erste Redner, der Historiker Hans Schäppi, Präsident des Solifionds, vor der Jugendherberge. "Es sei nötig, dass "der 1. Mai wieder ein Kampftag wird", denn die Prognosen für die Wirtschaft seien nicht gut, und insbesondere die Pensionskassen stünden vor wachsenden Problemen."Alles Mögliche ist schuld an der Krise, nur nicht das System", prangerte Schäppi nicht als einziger das "neoliberale Regime" und dessen Auswirkungen an. (...). Mit Foto. Wolfgang Wagmann. Mittellland-Zeitung 2.5.2009
02.05.2009 Lateinamerika
Zürich
Personen
Solifonds
Hans Schäppi

25 Jahre Solifonds. Alternative Entwicklungen in Lateinamerika. Chancen und Herausforderungen. Konferenz. Samstag, 2. Mai 2009, 10.15-15.45 Uhr im Volkshaus Zürich. Referenten: Isabel Rauber, Oscar Ugarteche, (...). Hans Schäppi. Inserat. WOZ 16.4.2009
01.05.2009 Solothurn
1. Mai
Personen
Beat Jost
Hans Schäppi
Unia
1. Mai in Solothurn. 14.45 Uhr Besammlung beim Gewerbeschulhaus. Ansprachen ab 16 Uhr von Hans Schäppi, Präsident Solifonds, Beat Jost, Unia-Regionalsekretär. Comedia-Magazin Nr. 4. April 2009
19.11.1998 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
GBI
Personen
Hans Schäppi
Arbeitsgesetz
Arbeitszeit
Nachtarbeit
Volltext

„Wir haben herausgeholt, was möglich war“. Interview mit Hans Schäppi, Vizepräsident der Gewerkschaft Bau und Industrie, zum neuen Arbeitsgesetz. Für Hans Schäppi, Vizepräsident der Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI), handelt es sich beim neuen Arbeitsgesetz, das am 29. November zur Abstimmung gelangt, um einen Kompromiss. „Wir haben für den Arbeitnehmer alles herausgeholt, was bei den aktuellen Kräfteverhältnissen im Parlament realistischerweise möglich war“, erklärt Schäppi. Mit Hans Schäppi sprach Giovanni Leardini. (...). Mit Foto von Hans Schäppi.

Oltner Tagblatt. Donnerstag, 19.11.1998.
Personen > Schäppi Hans. Arbeitsgesetz. 19.11.1998.doc.

Schäppi Hans. Arbeitsgesetz. 19.11.1998.pdf

17.12.1997 Schweiz
Neue Gewerkschaft
Personen
Hans Schäppi
Nachtarbeit
Volltext
Arbeitsgesetz: Eine Vorlage mit Tücken. Nach dem Abstimmungssieg vom 1. Dezember 1996 formulierte der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) Kriterien für eine rasche Revision des Arbeitsgesetzes, welche den Argumenten im Abstimmungskampf Rechnung trägt Er forderte erstens einen Zeitzuschlag für alle, welche in der Nacht und am Sonntag arbeiten müssen. Zweitens verlangte er einen Verzicht auf die bewilligungsfreien Sonntage, drittens eine massive Reduktion der Überzeiten und viertens keine Verschiebung der Tag-Nachtgrenze auf 23 Uhr. Nachdem in der Eidgenössischen Arbeitskommission kein Kompromiss zwischen den Sozialpartnern möglich war, hat die Wirtschaftskommission (WAK) des Nationalrates einen eigenen Vorschlag entworfen, der bereits am 19. Dezember behandelt werden soll. Was ist davon zu halten? Erste Feststellung: Der Abstimmungssieg vom 1. Dezember 1996 hat seine Wirkung gehabt: Die bewilligungsfreien Sonntage sind vom Tisch, und die WAK-Vorlage enthält den Zeitzuschlag von 10 Prozent für Nachtarbeit, was etwa sechs bis sieben Freischichten entspricht. Die gesetzliche Verankerung des Zeitzuschlags bedeutet einen wichtigen Schritt nach vorn, den die Arbeitgeber mit allen Mitteln und Tricks zu verhindern suchten. Hier zeigt sich, dass das Drängen auf eine rasche Revision richtig war, denn nur so konnte der Abstimmungssieg Wirkung zeigen. Einige Jahre später wäre wohl das Nachtarbeitsverbot für Frauen kompensationslos gefallen. (…).
Hans Schäppi, Vizepräsident GBI.
Neue Gewerkschaft, 17.12.1997.
Personen > Schaeppi Hans. Nachtarbeit. Neue Gewerkschaft, 1997-12-17.
Ganzer Text
17.12.1997 Schweiz
GBI
Personen
Hans Schäppi
Arbeitsgesetz
Nachtzulagen
Schichtzulagen
Überzeit
Volltext

Arbeitsgesetz: Eine Vorlage mit Tücken.  Nach dem Abstimmungssieg vom 1. Dezember 1996 formulierte der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) Kriterien für eine rasche Revision des Arbeitsgesetzes, welche den Argumenten im Abstimmungskampf Rechnung trägt. Er forderte erstens einen Zeitzuschlag für alle, welche in der Nacht und am Sonntag arbeiten müssen. Zweitens verlangte er einen Verzicht auf die bewilligungsfreien Sonntage, drittens eine massive Reduktion der Überzeiten und viertens keine Verschiebung der Tag-/Nachtgrenze auf 23 Uhr. Nachdem in der Eidgenössischen Arbeitskommission kein Kompromiss zwischen den Sozialpartnern möglich war, hat die Wirtschaftskommission (WAK) des Nationalrates einen eigenen Vorschlag entworfen, der bereits am 19. Dezember behandelt werden soll. Was ist davon zu halten? (...). Mit Foto von Hans Schäppi. Hans Schäppi, Vizepräsident der GBI.

Neue Gewerkschaft, 17.12.1997.
Personen > Schäppi Hans. Arbeitsgesetz. 17.12.1997.doc.

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31.08.1993 Schweiz
Arbeitsgesetz
Frauen
Neue Gewerkschaft
Personen
Catarina Demund
Pepo Hofstetter
Daniel Nordmann
Hans Schäppi
Nachtarbeit
Volltext
Zulagen

Nachtarbeit für Frauen, bewilligungsfreier Zweischichtbetrieb: Der bundesrätliche Vorschlag für eine Revision des Arbeitsgesetzes enthält viel Sprengstoff. Zankapfel Zeitbonus. Noch bis Ende September können Kantone und interessierte Organisationen Stellung beziehen zu einem Vorschlag des Bundesrates, das Nachtarbeitsverbot für Frauen in der Industrie zu streichen und dafür eine Zeitgutschrift für alle nachts Arbeitenden einzuführen. Die „Neue Gewerkschaft“ hat sich bei GewerkschafterInnen und Arbeitgebern umgehört. Neue Runde in der Auseinandersetzung um die Nachtarbeit von Frauen in der Industrie: Auf Ende Februar 1993 hatte der Bundesrat das Übereinkommen Nr. 89 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gekündigt, welches ein striktes Nachtarbeitsverbot für Frauen enthielt. Jetzt will er die Nachtarbeit über eine Revision des Arbeitsgesetzes neu regeln. Viel ist dabei von Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frau und Mann die Rede. Doch dahinter steht vor allem die  Absicht, billige, aber handfertige weibliche Arbeitskräfte für die gesundheitsschädliche Arbeit während der Nacht zu rekrutieren. (...). Pepo Hofstetter

Neue Gewerkschaft, 31.8.1993.
Personen > Hofstetter Pepo. Nachtarbeit für Frauen, 31.8.1993.doc.

Hofstetter Pepo. Nachtarbeit für Frauen. 31.8.1993.pdf

19.10.1992 Domat/Ems
GTCP Schweiz
Personen
Richard Müller
Hans Schäppi
Agostino Tarabusi
Dagmar Wurzbacher
Ems-Chemie
Nicht alles "Friede, Freude, Eierkuchen". Montagsinterview mit Agostino Tarabusi (SMUV) und Hans Schäppi (GTCP) zur Ems-Chemie. Verstimmung zwischen zwei Gewerkschaften: Nachdem Christoph Blocher in seiner selbstherrlichen Art die GTCP von den Vertragsverhandlungen in der Ems-Chemie ausgeschlossen hatte, setzte sich der SMUV-Vertreter doch an den Verhandlungstisch. Die GTCP wurde im Regen stehen gelassen. Die gewerkschaftlichen Ziele seien die selben, doch würden verschiedene Wege eingeschlagen, meinte dazu GTCP-Präsident Hans Schäppi. (...). Mit Fotos. Richard Müller, Dagmar Wurzbacher. Berner Tagwacht 19.10.1992
06.02.1992 Schweiz
GTCP
Personen
Sozialarchiv
Hans Schäppi
Sozialarchiv
GTCP
Zukunft der Gewerkschaften. Referat von Hans Schäppi, Präsident GTCP, am Donnerstag, 6.2.1992 mit Beginn um 20 Uhr im Sozialarchiv. Einladung Sozialarchiv
01.01.1992 Schweiz
GBH Schweiz
GTCP Schweiz
Personen
Hans Schäppi
Einheitsgewerkschaft
Volltext

Strategien für die Herausforderungen der 90er Jahre. Die Vertragspartnerschaft kriselt. Verantwortlich dafür ist eine Konzentration des Kapitels und die Schwächung der Arbeitgeberorganisationen wie der Gewerkschaften. Diese müssen ihre Kräfte sammeln. Ziel: starke Einheitsorganisationen, die in den Betrieben gut und demokratisch verankert sind. Wie schon in den Kriseneinbrüchen 1974/76 und 1981/82 werden auch heute die Verunsicherung und die Angst der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Arbeitgeberseite dazu ausgenützt, um das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten zu verschieben. In der Textilindustrie hat Adrian Gasser als erster Gesamtarbeitsverträge nicht mehr erneuert, Firmen geschlossen und zu neuen Bedingungen wieder eröffnet und mit Hilfe von Personalabbau und „Säuberungsaktionen“ beim Kader eine Deregulierung und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen durchgesetzt. (...). Hans Schäppi, Präsident GTCP Schweiz.

Gewerkschaftliche Rundschau, Nr. 1/1992.
GTCP Schweiz > Einheitsgewerkschaft. Hans Schäppi. 1992-01-01.doc.

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25.10.1989 Schweiz
GTCP Schweiz
Löhne
Personen
Hans Schäppi
Lohnverhandlungen
Volltext
Die Reallohnlücke. Anlässlich der diesiährigen Lohnverhandlungen ist von verschiedenen Wirtschaftsiournalisten eine Reallohnlücke entdeckt worden. In den achtziger Jahren überstieg die gesamtwirtschaftliche Produktivitätsentwicklung in der Schweiz den Anstieg der Reallöhne und den Anstieg der Lohnkosten durch eine Verkürzung der Arbeitszeit beträchtlich. Damit findet eine Umverteilung der erarbeiteten Wertschöpfung auf Kosten der Arbeitnehmer zugunsten der beibehaltenen Gewinne der Unternehmen statt. Nach Angaben der “Weltwoche“ und des „Tagesanzeigers“ kann für den schweizerischen Durchschnitt die Differenz zwischen Produktivitäts- und Reallohnentwicklung seit 1982 auf 9% beziffert werden. Da wir über keine detaillierten Angaben über die Produktivitätsentwicklung der drei Basler Chemiefirmen verfügen, müssen wir auf eine solche Rechnung leider verzichten. Mit Sicherheit ist aber auch im Chemiebereich eine sogenannte „Reallohnlücke“ entstanden. In den achtziger Jahren ist es allen Chemiefirmen gelungen, den Anteil der Lohnkosten an der Wertschöpfung zu senken. Dies kommt nur schon dadurch zum Ausdruck, dass gemäss den Geschäftsberichten der Anteil der Personalkosten am Umsatz in allen drei Firmen tendenziell absinkt. Es kann nicht bestritten werden, dass die Arbeitnehmer vom Aufschwung seit 1982 bisher zu wenig profitieren konnten, und dass heute ein Nachholbedarf besteht. (…).
Hans Schäppi.
Die Gewerkschaft, 25.10.1989.
Personen > Schaeppi Hans. Lohnverhandlungen. Die Gewerkschaft, 1989-10-25.
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01.09.1989 Schweiz
Diskussion Zürich
Frauen
Personen
SGB
Fritz Reimann
Walter Renschler
Hans Schäppi
Arbeitsgesetz
Frauenarbeit
Nachtarbeit
Volltext

Arbeitsgesetz wohin? Die aktuell zur Diskussion stehende Revision des Arbeitsgesetzes steht ganz im Zeichen der Flexibilisierung und Deregulierung. Im Zentrum steht die Frage der Aufhebung von Sonderschutzbestimmungen für die Frauen, unter anderem bezüglich Nachtarbeitsverbot. Ebenso geht es um die Frage, ob in Zukunft das Gesetz mittels GAV unterlaufen werden kann. Hans Schäppi setzt sich mit diesen Punkten auseinander. Ziel des vorliegenden Artikels ist es, aus gewerkschaftlicher Sicht Gesichtspunkte zur Beurteilung von zentralen Revisionspunkten zu liefern, zum Problem des Frauenschutzes, insbesondere zum Nachtarbeitsverbot für Frauen und der Regelung der Abgeltung der Gesamtarbeitsverträge. (...). Hans Schäppi.

Diskussion, Nr. 9. September 1989.
Personen > Schäppi Hans. Arbeitsgesetz. 1.9.1989.doc.

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30.10.1987 Genf
Schweiz
Thun
Zürich
GBH
GDP
Personen
SGB
SMUV
WOZ
Fredi Aeberli
Pepo Hofstetter
Roland Kreuzer
Vasco Pedrina
Hans Schäppi
Friedensabkommen
Opportunismus
Sozialpartnerschaft
Volltext

Interne Tagung des Gewerkschaftsbundes zum Thema Arbeitsfrieden. Schweigen statt diskutieren. In der konservativen SMUV-Hochburg Thun diskutierten am vergangenen Dienstag hinter verschlossenen Türen GewerkschafterInnen über die Bilanz von 50 Jahren Arbeitsfrieden und die Zukunftsperspektiven. Die Befürworter der Sozialpartnerschaft entzogen sich weitgehend der Diskussion. Anlass für die Tagung des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) war die Absicht linker Zürcher Sektionen, im Tages-Anzeiger ein ganzseitiges Inserat gegen den Arbeitsfrieden zu veröffentlichen (vgl. WOZ, Nr. 37/87). In einem geharnischten Brief hatte der SGB damals das Vorgehen der ZürcherInnen kritisiert und sie aufgefordert, die Diskussion um den Arbeitsfrieden nicht öffentlich zu führen, sondern „unter den im SGB zusammengeschlossenen Gewerkschaften innerhalb des SGB“. Dazu sollte die Tagung vom 27. Oktober zum Thema „Arbeitsfrieden Arbeitskonflikte“ dienen. (...). Pepo Hofstetter.

WOZ, 1987-10-30.
WOZ > Friedensabkommen. Pepo Hofstetter.doc.

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24.09.1987 ZH Kanton
Gewerkschaftskartell Kanton Zürich
GTCP Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Walter Renschler
Hans Schäppi
Gesundheitsschutz
Nachtarbeit
Schichtarbeit
Sonntagsarbeit
Volltext

Nationalrat Heinz Allenspach, Delegierter des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, bekundete Mühe, den anwesenden Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern seine Vorstellungen von Deregulierung und Flexibilisierung schmackhaft zu machen. Stark kritisiert wurde er von VPOD-Zentralsekretär und Nationalrat Walter Renschler sowie vom GTCP-Präsidenten Hans Schäppi. Eine Podiumsdiskussion zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaftern. Nacht- und Schichtarbeit, droht sie bald allen? 160‘000 Beschäftigte in Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen arbeiten regelmässig nachts,700‘000 sind von regelmässiger Sonntagsarbeit betroffen. Tendenz: zunehmend. Droht nun bald uns allen Schicht-, Nacht- und Sonntagsarbeit? Unter dieser Frage stand eine vom Gewerkschaftskartell und der Sozialdemokratischen Partei des Kantons Zürich veranstaltete Podiumsdiskussion mit recht illustren Teilnehmern: Nationalrat und VPOD-Geschäftsführer Walter Renschler, GTCP-Präsident Hans Schäppi und die Arbeitgebervertreter Nationalrat Heinz Allenspach, Delegierter des Arbeitgeber-Zentralverbandes, sowie Peter Hasler, Direktor des Arbeitgeberverbandes der Maschinen- und Metallindustriellen. (...).

Die Gewerkschaft, 24.9.1987.
GTCP Schweiz > Nachtarbeit. 24.9.1987.doc.

Nachtarbeit und Schichtarbeit - droht sie bald allen?. 24.9.1987.pdf

24.09.1987 ZH Kanton
GTCP Zürich Kanton
Personen
VPOD Schweiz
Walter Renschler
Hans Schäppi
GTCP Zürich Kanton
Nachtarbeit
VPOD Zürich Kanton
Nacht- und Schichtarbeit, droht sie bald allen? Eine Podiumsdiskussion zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaftern. Unter dieser Frage stand eine vom Gewerkschaftskartell und der SP des Kantons Zürich veranstaltete Podiumsdiskussion mit recht illustren Teilnehmern: Walter Renschler VPOD, Hans Schäppi GTCP, Heinz Allenspach Arbeitgeber. GTCP-Zeitung 24.9.1987
24.09.1987 Schweiz
GTCP Schweiz
Personen
Walter Renschler
Hans Schäppi
Nachtarbeit
Schichtarbeit
Nacht- und Schichtarbeit, droht sie bald allen? Eine Podiumsdiskussion zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaftern. Unter dieser Frage stand eine vom Gewerkschaftskartell und der SP des Kantons Zürich veranstaltete Podiumsdiskussion mit recht illustren Teilnehmern: Walter Renschler VPOD, Hans Schäppi GTCP, Heinz Allenspach Arbeitgeber. GTCP-Zeitung 24.9.1987
04.09.1987 Zürich
GBH
GDP
GTCP
Personen
Tages-Anzeiger
WOZ
Fredi Aeberli
Hans Schäppi
Erich Schmid
Arbeitsfriede
Friedensabkommen
Inserat
Volltext

Ablehnung eines Gewerkschaftsinserats im Zürcher Tages-Anzeiger. Turbulenzen um den Arbeitsfrieden. Im Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der Gewerkschaft Druck und Papier (GDP) heisst es beispielsweise in Artikel 102: „Die Arbeitnehmer sind für das ihnen anvertraute Material verantwortlich. Sie haben die ihnen zur Ausführung überwiesenen Arbeiten auszuführen und sich die Verschwiegenheit über alle im Betriebe vorkommenden Arbeiten und die ihnen zur Kenntnis gelangenden Manuskripte zur Berufsehre zu machen.“ Ins Deutsche übersetzt heisst das nichts anderes, als dass jeder Hafenkäs, den SetzerInnen setzen, KorrektorInnen korrigieren und DruckerInnen in die Walzen schieben müssen, vertraglich zu ihrer eigenen Berufsehre wird – und rechnet man sich aus, in welchem durchschnittlichen Verhältnis in der Schweiz das Berufsleben ein Menschenleben beansprucht, so bedeutet dies, dass mehr als die Hälfte der ganzen bei den Druckereiangestellten vorhandenen Ehre sich unter das Diktat jeden Hafenkäses stellen muss. Auch wenn er sich direkt gegen ihre Interessen wendet und ihre Ehre verletzt. (...). Erich Schmid.

WOZ. Donnerstag, 1987-09-04,
WOZ > Friedensabkommen. Tages-Anzeiger. 1987-09-04.doc.

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03.09.1987 Visp
GTCP
Lonza
Personen
SABZ
Hans Schäppi
Agostino Tarabusi
Lonza
Programm
Volltext

GTCP-Sektion Visp: Herbstprogramm steht. Die Sektion Lonza Visp hat sich für die kommenden Herbstmonate wieder einiges an Aktivitäten vorgenommen. Das Programm sieht unter anderem folgendes vor: (...).

Die Gewerkschaft, 1987-09-03.
GTCP Schweiz > Visp. Sektion. 1987-09-03-doc.

Visp. Sektion. Programm. 1987-09-03.pdf

29.08.1987 Solothurn
GBH
GTCP
Personen
SMUV
Solothurner AZ
VPOD
Romeo Burrino
Marianne Ebel
Fritz Gfeller
Hans Schäppi
Stephan Wild
Arbeitsbedingungen
Friedensabkommen
Volltext

Podiumsgespräch der GTCP zu den 50 Jahren Arbeitsfrieden. Gewerkschaften sollen erwachen. ib. Nur um die 20 Leute haben an dem von den drei Gewerkschaften GTCP, GBH und SMUV sowie dem VPOD bestrittenen Podiumsgespräch zu den 50 Jahren Arbeitsfrieden in Solothurn teilgenommen. Die Diskussion über Bilanz und Perspektiven zeigte, dass es an der Zeit wäre, dieses Abkommen in Frage zu stellen, und aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen. Wie ein Pfarrer in der leeren Kirche kam sich Gesprächsleiter und GTCP-Sekretär Fritz Gfeller in Anbetracht der wenigen zu dem Podiumsgespräch über die 50 Jahre Arbeitsfrieden erschienen Gewerkschafter vor. Gesprächsteilnehmer waren Romeo Burrino, Zentralsekretär der Gewerkschaft Bau und Holz (GBH), Hans Schäppi, Zentriapräsident der Gewerkschaft Textil, Chemie, Papier (GTCP), Stephan Wild, Solothurner SMUV-Sekretär und Marianne Ebel, Neuenburg, die anstelle des wegen Überlastung entschuldigten Kantonsrats Hanspeter Mathys einsprang, für den VPOD. (...).

Solothurner AZ. Samstag, 1987-08-29.
Friedensabkommen > Podiumsgespräch Solothurn. 1987-08-29.doc.

Podiumsgespräch Solothurn.1987-8-29.pdf

28.08.1987 Schweiz
Diskussion Zürich
GBH
GDO
GTCP
Personen
WOZ
Hans Baumann
Ezio Canonica
Vasco Pedrina
Hans Schäppi
Arbeitsfriede
Diskussion
Friedensabkommen
Sozialpartnerschaft
Volltext

Bilanz von 50 Jahren Arbeitsfrieden aus Gewerkschaftssicht. Eine Sackgasse. Hans Baumann, Sekretär GBH, Vasco Pedrina, Sekretär Schweizerische Arbeiterbildungszentrale, Hans Schäppi, Präsident GTCP, versuchen im folgenden Artikel aufzuzeigen, wie die Arbeitsfriedenpolitik die Gewerkschaften in der Schweiz in eine Sackgasse führte. Gleichzeitig knüpfen sie an dieser Bilanz an, um Elemente einer alternativen, offensiven Gewerkschaftspolitik zu formulieren. Arbeitsfrieden und Sozialpartnerschafts-ideologie haben die Gewerkschaftsbewegung nicht nur demobilisiert, sondern auch dazu geführt, dass die Gewerkschaften auf die Ebene der betrieblich und vertraglich  zu vereinbarenden Arbeitsbedingungen zurückgebunden wurden. Damit haben sie bewusst auf die Formulierung eigener, wirtschaftspolitischer Alternativen verzichtet. (...).

WOZ. Donnerstag, 1987-08-28.
Diskussion > Friedensabkommen. 1987-08-28.doc.

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